What's grilling?
Gasgrill
Der Gasgrill ist im Grunde mit dem Gasherd vergleichbar. Besonders, wenn wenig Zeit und Platz vorhanden ist. Außerdem kann man durch indirektes Grillen auch Gemüse schmoren und sogar auch Pizza und Anderes backen. Der Vorteil eines Gasgrills ist die unkomplizierte Temperatursteuerung und kurze Vorheizdauer. Dadurch ist er schnell einsatzbereit und man kann einfach die korrekte Garzeit von unterschiedlichen Cuts steuern.
Keramikgrill
Sowohl Kessel als auch Deckel sind besonders dickwandig und bestehen aus Keramik. So wird die Hitze im Inneren gut gespeichert und verteilt. Der Keramikgrill ist somit perfekt für alle Gerichte, die über längere Zeit eine gleichbleibende Temperatur benötigen. Außerdem lässt sich darin auch gut mit Rauch arbeiten. Wichtig ist es allerdings keine Briketts zu verwenden. Der Aschefilm kann eine bittere Note auf dem Grillgut hinterlassen und den Geschmack verfälschen.
Beefer
Wer auf eine kräftige Kruste und ein saftiges Inneres steht, kann auf einen Hochtemperaturgrill, auch Beefer genannt, zurückgreifen. Statt der etwa 400 °C eines normalen Grills werden hier bis zu 800 °C erzeugt, die mit Oberhitze auf das Fleisch einwirken. Durch einen leistungsstarken Infrarotbrenner wird die Oberfläche des Grillguts sofort versiegelt und karamellisiert. Dadurch bildet sich eine perfekte Kruste und das Fleisch bleibt trotzdem saftig.
Kochbuch-Tipp
Mehr Tipps und Tricks geben Lucki Maurer und Heiko Antoniewicz in ihrem Kochbuch „Fine Dining Grill & BBQ“ (ISBN 978-3-98541059-0). Auf 240 Seiten zeigen die beiden in innovative Gerichte und exklusive Einblicke ins Profi-Grillen.