Completta Mehrwegschale mit Smoothie Bowl

Engagement für eine nachhaltige Zukunft

von Linn Grunwald
© Greenbox GmbH & Co. KG
Seit Jahren ist Greenbox unser zuverlässiger Lieferant für die Completta Öko Take-away-Lösungen. Doch was bedeutet nachhaltig hier überhaupt? Und wie kann man Mehrwegverpackungen für Gäste attraktiver machen? Wir haben nachgefragt bei Saskia Blanke, Leitung Key Account Management bei Greenbox.
Porträtfoto Saskia Blanke von Greenbox
Saskia Blanke, Leitung Key Account Management bei Greenbox
© Greenbox GmbH & Co. KG

Welche Bedeutung hat Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen?

Wir bieten To-go-Verpackungslösungen aus nachwachsenden, recycelten und recycelbaren Rohstoffen an. Wo es möglich ist, vermeiden und reduzieren wir CO2-Emissionen. Unvermeidbare Emissionen gleichen wir seit 2017, übrigens als erstes Unternehmen unserer Branche, vollumfänglich aus. Das schließt Rohstoffe, Produktion und Verpackung, Transport, den Versand an Kundinnen und Kunden sowie die Entsorgung mit ein.

Wie wird das CO2 kompensiert?

Zum Ausgleich der CO2-Emissionen wählen wir Projekte, die nach dem Gold Standard zertifiziert sind und den Menschen, die am stärksten von den Folgen des Klimawandels bedroht sind, eine sicherere und gerechtere Zukunft ermöglichen. Ein aktuelles Projekt ist zum Beispiel eine neue Art der Trinkwasserfilterung in Kenia. 

Porträtfoto Saskia Blanke von Greenbox

„Die Nachfrage nach einheitlichen Zertifizierungen im Bereich Nachhaltigkeit und einer Herkunft aus Europa steigt.“

Saskia BlankeLeitung Key Account Management, Greenbox
© Greenbox GmbH & Co. KG

Wie geht Greenbox mit dem häufig kritisierten Begriff „klimaneutral“ um?

Uns ist klar, dass kein Produkt von sich aus klimaneutral ist, deswegen berechnen wir die ausgestoßenen Emissionen. Diese aufwändige Produktbilanzierung wurde von einem unabhängigen Dritten, der Firma GUTcert, zertifiziert. Wir verwenden den Begriff CO2-kompensiert, da dieser genau aussagt, was wir tun. Das ist aus unserer Sicht eine gute Alternative zum Begriff „klimaneutral“.

Wie kann man den Gästen Mehrweg-Lösungen schmackhafter machen?

Mit einer einfachen Abwicklung und klaren Richtlinien zum Thema Pfand, Ausleihe und Rückgabe – zum Beispiel auf einem Aufsteller – nimmt man den Kundinnen und Kunden die Angst, sich für diese Variante zu entscheiden. Auch mit kombinierten Essens-Aktionen liefert man Kundinnen und Kunden einen Anreiz. Wir bieten außerdem eine kostenfreie Mehrweg-App an. 

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Linn Grunwald
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