
Caesar Salad- ein Gericht und seine Geschichte

Salat satt!
Das „Caesar’s Place“ hatte damals Kult-Charakter und zog Hollywood-Stars und die High Society an. Am 4. Juli 1924, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, war das Restaurant überfüllt, und die Küche hatte nur noch wenige Zutaten zur Verfügung. Cardini improvisierte mit den vorhandenen Zutaten und kreierte den Caesar Salad, der ursprünglich direkt am Tisch zubereitet wurde. Die klassische Rezeptur besteht aus Römersalat, Croûtons und Parmesan, mit einem Dressing aus Zitronensaft, Olivenöl, Ei, Worcestershiresauce, Knoblauch und schwarzem Pfeffer. Römersalat (auch Romanasalat genannt) hat knackig frische Blätter und starke Blattrippen mit kräftiger Struktur. Er ist ideal für das eher schwere original Caesar-Salad-Dressing, denn die Salatblätter fallen darunter nicht zusammen.
Es gibt heutzutage viele Variationen, die zusätzliche Zutaten wie Sardellen im Dressing oder gegrilltes Hähnchen als Topping enthalten. Noch heute ist der Salat-Klassiker ein beliebter Sattmacher zum Beispiel zum Lunch in der Mittagspause oder stilecht beim Roomservice in wirklich guten Hotels.


Das könnte Sie auch interessieren

Sterneküche trifft Starpower


